Wir, Frank und Brigita, wohnen in Aschersleben, der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts. Als wir 2016 in unser Haus zogen, war schnell klar, dass ein Hund mit einziehen sollte. Für meinen Mann stand fest, dass es nur ein Hovawart werden sollte. Seine erste Hündin Cora, eine schwarze Hovi-Schönheit, war sein ein und alles. Er liebte diese Rasse einfach. Ich tat mich zunächst ein bisschen schwer, las man doch überall, der Hovawart sei so schwer zu erziehen. Ausserdem war mir die Rasse zu groß, ich hätte mich eher für "ne Nummer kleiner" entschieden. Aber ich hatte keine Chance. Die Liebe meines Mannes zum Hovawart war einfach zu groß. Heute verstehe ich das natürlich.
Nach langem Suchen sind wir auf Familie Krüger gestoßen, die gerade Welpen hatten. Wir beschlossen, einfach "nur mal zu gucken". Das haben wir .... und auch gleich entschieden. Unsere Töchter, sie wohnten damals noch mit uns im Haus, haben wir damit überrascht. Die Freude war riesig! Kurz vor Weihnachten 2018 haben wir dann unsere Hanni vom Sternberger Seenland abgeholt. Eine unserer besten Entscheidungen! Sie ist ein tolles Mädchen mit einem wunderbaren Wesen, intelligent, neugierig, liebenswürdig, freundlich, aber auch Hovawart-typisch wachsam, ihre Familie immer im Blick.
Über Zucht haben wir nie nachgedacht. Aber Herrn Krügers Worte, als wir Hanni damals abgeholt haben, hallten immer im Hinterkopf.... "Denken Sie drüber nach, sie hat gute Voraussetzungen."
Corona legte alles lahm, so dass wir die HD-Untersuchung erst später gemacht haben. Nachdem das Ergebnis super ausfiel, war auch der Tierarzt sehr euphorisch, dass wir mit dem tollen Ergebnis jetzt doch sicher züchten wollen. Ne, eigentlich nicht. Eigentlich wollten wir das Ergebnis nur für uns wissen. Und wieder kreisten die Gedanken um Zucht. Herr Krüger rief uns an, beglückwünschte uns zum guten HD-Ergebnis und "Wollt ihr nicht doch?"
Und ja, wir wollten! Wir sind der "Spezialzuchtgemeinschaft der Hovawartzüchter Mitteldeutschlands e.V.", kurz SZG, beigetreten, weil wir von den Zielen und Anforderungen des Vereins überzeugt sind. Die Zuchttauglichkeitsprüfung war dann nur noch Formsache. Hanni hat alles mit Bravour bestanden und erwartet nun Ende März 2024 ihren ersten Wurf! Eine aufregende Zeit für uns alle!
©2024 Hovawarte vom Tal der Eine / Frank Ecke
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